- Beratung, Coaching und Therapie von Einzelpersonen (Siehe „In Kürze“)
- Beratung und Begleitung von Paaren, von Eltern und von Personen mit Erziehungsaufgaben
- Laufbahnberatung und Laufbahncoaching für Erwachsene und Jugendliche ab 15 J.
- Supervision für Einzelne, Gruppen & Teams
- Unterstützung bei Burnout und Burnoutprävention
- Lehr- und Ausbildungs-Supervision
- Schulung und Training im Bereich Kommunikation
- Und zum Schluss
Laufbahnberatung und Laufbahncoaching für Erwachsene und Jugendliche ab 15 J.
3-Phasen-Modell Berufswahl- und Laufbahncoaching
Phase 1
– Kennenlernen
– Anliegen erfassen, planen
– Kurzbiografie
– Erfassen von Interessen, Fähigkeiten und Motivationen (Tests / Fragebogen)
Phase 2
– Besprechen der Testarbeiten
– Diskussion der Resultate
– Gemeinsame Suche nach den grundlegenden Interessen, Fähigkeiten und Motivationen
– Berufs-Informationen
Phase 3
– Die Erkenntnisse in die Praxis umsetzen
– Planung der nächsten Schritte …
– Berufs- und andere Infos
– Abschluss-Gespräch
Gesamtdauer: In der Regel 6 – 7 Stunden
Parallel zur Beratung: Gezielte individuelle Arbeitsaufträge zur Förderung des Berufsfindungsprozesses
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Supervision für Einzelne, Gruppen & Teams
„Supervision richtet sich an Einzelpersonen und Gruppen oder Teams aller Hierarchiestufen in Profit- und Non-Profit-Organisationen, die ihr berufliches Handeln reflektieren wollen. Sie befasst sich mit konkreten Fragestellungen aus dem Berufsalltag der Supervisandinnen und Supervisanden und fördert somit die berufliche Handlungs- und Sozialkompetenz (BSO 3/98).
Gedankensplitter zu meiner Rolle als Berater und Supervisor
(Quellen: Mein Kopf & Brandau / Schüers: Spiel- und Übungsbuch zur Supervision)
– Rahmen bieten für kreative Eigendynamik
– Förderung von Kreativität, Autonomie und neuen Perspektiven
– Weg von der Problemhypnose – hin zur Lösungstrance
– Prozess- und Lösungsorientierung
– Systemische Sicht der Dinge
– Ko-Evolution mit dem Team
– Entwicklung von kreativen Ideen und Visionen
– Handlungsspielräume erweitern
– Eigenreflexion des Teams aus unterschiedlichen Perspektiven ermöglichen und/oder fördern
– Raum für neues Erleben und präziseres Wahrnehmen schaffen
– Rollen und Tätigkeiten
– Moderator
– Prozessbegleiter
– Animator
– Mitdenker
– Wanderer: Ins System hinein – aus dem System hinaus und wieder hinein und …
– Strukturschaffender
– deutet und interpretiert
– Hypothesen aufstellen, analysieren und prüfen
– Beobachter
– Gibt Inputs
– Super-Visor – den Über-Blick haben
– Professioneller Problemlöser
– Querdenker
– Nicht Involvierter
– Inhaber einer Trickkiste mit Methoden, Spielen und Techniken
– Störefried
– Geistig-ideeller Geburtshelfer
– Konfliktmanager
– Kulturschaffender, z.B. Gesprächskultur, Informationskultur etc.
– Grenzwächter „Deine Freiheit beginnt da, wo meine aufhört“ (Gestaltansatz)
– Kommunikations-Trainer
– Primär dem System verpflichtet und nicht dem Individuum
– Grundsätzlich verantwortlich für den Prozess, nicht für die Inhalte
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Unterstützung bei Burnout und Burnoutprävention
Es brennt nur aus, wer vorher «Feuer und Flamme» war!
Denn: «Burnout ist das Leiden der Tüchtigen»
«Plötzlich ist der Mitarbeiter weg, krankgeschrieben für unbestimmte Zeit. Er kann nicht mehr. Sein Vorgesetzter hat vom Burnout-Prozess nichts bemerkt, seine Kolleginnen und Kollegen auch nicht, im Gegenteil. Gerade dieser Mitarbeiter ist allen durch sein grosses Pflichtbewusstsein und die Bereitschaft zu immer mehr Überstunden angenehm aufgefallen.»
Das Phänomen Burnout nimmt so rasant zu wie Arbeitstempo und Arbeitslast. Ein bewusster Umgang mit den eigenen Ressourcen im Sinne einer Work-Life-Balance kann den Zusammenbruch jedoch verhindern.
In meinen Workshops erhalten Sie Inputs
– über Aspekte zur Burnout-Entwicklung und zur Burnout-Prävention.
– zum Nachdenken: Grundlagen der Work-Life-Balance
– zum Umsetzen: Zeit für das Selbstmanagement in der Umgebung des Kraftortes Kartause Ittingen, 8532 Warth
Ihr Nutzen
– Sie wissen ganz konkret um die Hintergründe von Stress, Burnout, Selbstmanagement und Work-Life-Balance
– Sie kennen die wichtigen Anzeichen und Symptome von Stress und Burnout
– Sie kennen die Stationen einer Burnout-Entwicklung und Sie wissen um die Möglichkeiten der Intervention
– Sie erarbeiten im Sinne des Selbstmanagements Handlungsstrategien im Umgang mit sich selber, um Stress besser zu handhaben und Burnout-Symptome konkret anzugehen
– Sie erwerben für sich ein umsetzbares Handlungsrepertoire in Bezug auf Ihre eigenen Burnout-Symptome sowie in Bezug auf Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kolleginnen und Kollegen
– Im Bereich von Stress und Burnout wissen Sie um Präventions-Strategien im Umgang mit sich selber und im Umgang mit Ihren MitarbeiterInnen
– Sie installieren für sich das Modell einer Work-Life-Balance
Zielpublikum
– Diese Workshops richten sich an alle interessierten Personen, dabei spielt die Art und der Grad ihrer Betroffenheit von Stress und Burnout keine Rolle: Sie sind willkommen!
Burnout entsteht nicht in der Person allein, sondern in deren Austausch mit der Umwelt. Wer eine Woche lang einfach nicht mehr mag, keine Lust hat, zur Arbeit zu gehen und sich energielos fühlt, muss noch lange nicht unter Burnout leiden. Aber es könnte der Anfang sein. «To burn out» heisst «ausbrennen» und beschreibt den inneren Zustand der betroffenen Menschen, welche dann depressiv verstimmt, niedergedrückt, erschöpft, ausgepowert, unzufrieden und in einer echten Notlage sind. Gerade engagierte und pflichtbewusste Menschen erleben dann die zunehmende emotionale und körperliche Erschöpfung bis hin zum Burnout: ausgebrannt sein.
Unbehandelt kann Burnout schwere körperliche und seelische Störungen zur Folge haben. Es gibt Untersuchungen, nach denen sehr viele Berufstätige unter Stresssymptomen und Ängsten leiden, welche arbeits(platz)bedingt sind. Vorbeugen ist indessen möglich. Vorbeugen heisst, sich gewissen Fragen zu stellen und die entsprechenden Schutzfaktoren zu erkennen: Wie gehe ich mit schwierigen Situationen um? Wie kann ich Druck aushalten? Wie kann ich Stress lindern und vermeiden? Wie finde ich Erholung und Ruhe u.s.w.? Vor allem aber: Wie kann ich meine persönlichen Ressourcen kennenlernen und aktivieren?
«Work-Life-Balance bedeutet eine neue, intelligente Verzahnung von Arbeits- und Privatleben vor dem Hintergrund einer veränderten und sich dynamisch verändernden Arbeits- und Lebenswelt. Daher sind Work-Life-Balance und Selbstmanagement zentrale Anliegen dieser Workshops!»
Der Seminarort
Seit dem 12. Jh war die Kartause Ittingen erst als Augustinerstift und später als Kartäuser-Kloster ein Ort der Besinnung, Ruhe und Kraft. Heute ist sie ein lebendiges Seminar- und Kulturzentrum mit moderner Architektur im Einklang mit den historischen Gebäuden. Noch immer findet man hier Orte der Ruhe, geniesst Spezialitäten aus eigenem Gutsbetrieb und findet Zerstreuung in den Museen oder beim Spaziergang oder Sport in der schönen Landschaft.
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Coaching für Kaderleute und Menschen in Führungspositionen
– Coaching ist ein professionelles Begleitungskonzept zur Qualifizierung beruflichen Handelns in Arbeits-Systemen.
– Coaching ist eine innovative Massnahme der Personalentwicklung und ein Instrument zur Entwicklung der Lernfähigkeit des Unternehmens.
– Coaching ist ein professionelles Begleitungskonzept primär für Einzelpersonen mit Führungs-, Leitungs- oder Kaderfunktionen.
– Als Coach bin ich grundsätzlich verantwortlich für den Prozess.
Sie als Kundinnen und Kunden sind zuständig für die Inhalte.
fachkompetenter Lehrer fachliches Wissen und Können vermitteln |
kritischer Lernpartner mit dem Klienten zusammen sein Problem und die Ressourcen erforschen, mit denen er es lösen kann |
fürsorglicher Ordnungshüter der Klientin einen geschützten Lernraum sichern |
toleranter Idealist dem Klienten helfen, seine eigenen Werte zu erkennen und sie authentisch zu leben |
lebender Spiegel der Klientin die Aussenperspektive zur Verfügung stellen und sie spiegeln |
mitfühlender Weggefährte mitfühlend den Klienten begleiten und ihm emotional „den Rücken stärken“ |
motivierender Lernanimateur eine positive Lernatmosphäre schaffen und Lernwiderstände verständnisvoll „auftauen“ |
auftragsorientierter Lieferant das Klient-Innenproblem bzw. -ziel als Auftrag wahrnehmen und es nie aus den Augen verlieren |
lernstimulativer Provokateur den Klienten mit eigenen Widersprüchen und neuen Sichtweisen konfrontieren |
Grundsätze:
– Beratung ist stets freiwillig
– Ohne Diskretion keine Offenheit
– Vertrauen, Respekt und Akzeptanz sind die Grundlagen der Coaching-Beziehung
– Ressourcen- und Lösungsorientierung sind Strategiegrundlagen
– Die wertschätzende Grundhaltung des Coachs ist vorausgesetzt
– griffig – konkret – ressourcenorientiert – lösungsorientiert – zielorientiert und umsetzbar
1. Kennenlernen
Die Kontaktaufnahme und das Erstgespräch
– Anlass des Bedürfnisses nach individueller Begleitung und Unterstützung
– Motivation für Coaching
– Erwartungen an Coach und Coaching
– Befürchtungen
– Möglichkeiten und Grenzen von Coaching
2. Entscheid
3. Vertragsabschluss
Formales: Honorar, Spesen, Beratungsort, Sitzungsfrequenz und –Dauer, Schweigepflicht, ethische Grundlagen, Haftungsfragen, Regelung bei Absagen
4. Klärung der Ausgangssituation
– Auflistung der aktuellen Themen
– Bestimmung von Ist- und Soll-Zuständen
– Aktuelle persönliche Situation und biografische Aspekte
– Schulen, Aus- und Weiterbildung
– Berufliche Kontextklärung
– Stellung im Betrieb oder in der Institution
– Art der Institution, Leitbild und Konzepte, Betriebsziele, Vorschriften, Führungskonzept, Personalentwicklungskonzept, Vorgesetzte, Kompetenzrahmen, Werte, Normen, Traditionen und Betriebskultur, Lohn
5. Ressourcen-Analyse
Wo liegen die Möglichkeiten, Potentiale und Stärken des Coachee (Potentialanalyse)
6. Grundsatzfokus: Konkrete Lösungen
Hypothesenbildung:
1. Welches sind denkbare Lösungen
2. Beurteilung der hypothetischen Lösungen
3. Selektion: Welches sind die geeignetsten Lösungen
7. Umsetzung: Zielbestimmung und Strategien
Ziele erarbeiten und formulieren:
1. Gute Ziele sind messbar, spezifisch, erreichbar, realistisch, in Teilziele aufteilbar, den Ressourcen des Coachee entsprechend, bedeutsam, moralisch vertretbar, herausfordernd, legal und umweltveträglich
2. Wege zu den Zielen entwickeln
3. Messbare Checkpunkte zu den Lösungswegen erarbeiten
4. Kriterien für die Zielerreichung festlegen
8. Interventionen
Gespräche, Fragetechniken, Simulation, Rolleninszenierung, Feedback, Mini-Planspiel u.a.m. mit den grundlegenden Zielen:
– Reflexionsmöglichkeiten zu bieten,
– neue und alternative Perspektiven zu eröffnen und
– das Handlungsrepertoire zu erweitern
9. Konkretes Vorgehen festlegen
– Was werden Sie tun?
– Wann werden Sie es tun?
– Führt die Handlung zum festgelegten Ziel?
– Welche Hindernisse könnten auftreten?
– Wer muss was wissen?
– Welche Unterstützung benötigen Sie (personell, materiell, andere Ressourcen)?
– Fehlt noch etwas?
– Erreichen Sie so das festgelegte Ziel? Mit welcher Wahrscheinlichkeit? Wie könnten Sie diese Wahrscheinlichkeit erhöhen? Was könnten Sie tun?
10. Evaluation
– Überprüfung der Ziel- und Teilzielerreichung
– Realitäts-Check
– Erwartungen erfüllt?
– Ist noch Handlungsbedarf? Wenn Ja – was tun Sie konkret?
11. Abschluss
– Die Abschluss-Sitzung – das formale Ende des Coachings
– Abschied
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Lehr- und Ausbildungs-Supervision
Ausbildungssupervision ist ein Lernsetting innerhalb der Ausbildung von SupervisorInnen, SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen u.ä., das von einer externen Fachperson (i.d.R. Lehr- oder Ausbildungs-SupervisorInnen) begleitet wird. Es dient der Vermittlung und dem Training von Rollen-, Sozial- und Handlungskompetenzen des zu erlernenden Berufes. Ausbildungssupervision ist inzwischen in manchen Grundausbildungen die Regel, zum Beispiel in der Ausbildung von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen.
Lehrsupervision ist eine spezielle Form der Ausbildungssupervision innerhalb der Ausbildung von SupervisorInnen und Coachs. Sie werden von erfahrenen LehrsupervisorInnen in ihrer praktischen Tätigkeit begleitet, beraten, geschult und gegebenenfalls qualifiziert.
Schulung und Training im Bereich Kommunikation
„Man kann nicht nicht kommunizieren“ sagt der Psychologe Paul Watzlawick, und er meint damit: Überall, wo Menschen aufeinandertreffen, findet Kommunikation statt, mit Wörtern, also verbal, oder mit Gesten, Mimik oder Körperhaltung, also nonverbal.
So einfach das alles tönt, so komplex und verflochten ist die menschliche Kommunikation. Dies veranschaulicht das folgende Zitat von Paul Watzlawick: „Ich weiss, dass Du glaubst, Du hast verstanden, was Du denkst, hätte ich gesagt, aber ich bin mir nicht sicher, ob Du realisiert hast, dass das, was Du gehört hast, nicht das war, was ich gemeint habe!“
Einleuchtend ist, dass die meisten Probleme in Schulen und Betrieben auf Kommunikationsstörungen beruhen.
Kommunikationstraining beinhaltet zuerst einmal das Kennenlernen einschlägiger Theorien wie Transaktionsanalyse u.a., dann folgt der Transfer in die Praxis mit entsprechenden Trainingsarrangements. Der dritte Teil steht für Kommunikation in schwierigen Situationen zur Verfügung, z.B. Konfliktlösungsgespräche etc.
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Und zum Schluss
„Das Leben kann nur in der Schau nach rückwärts verstanden, aber nur in der Schau nach vorwärts gelebt werden.“
Søren Kierkegaard
„Verständnis befreit und öffnet den Blick nach vorn, Selbst-Verständnis auch!“
„Ohne Wurzeln keine Flügel“ (B. Ulsamer), doch Wurzeln können auch zurückhalten. Die Bewusstheit um meine Wurzeln kann befreien, ich kann (eher) etwas abschliessen und etwas loslassen – abschliessen und loslassen, das sind die Zauberworte.
Etwas im Leben abschliessen, das sind vor allem auch die uralten „Dinge“, die alten Scham- und Schuldgefühle, die alten Muster und Glaubens-Sätze, die uralten Verhaltensweisen, die in alter Zeit viel Sinn gemacht haben, die heute jedoch einem neuen, einem anderen So-Sein Raum geben sollen. Dieses Abschliessen macht Weg und Sicht frei für das Kommende, das Neue, das Unbekannte und manchmal gar das Abenteuerliche.